Lernziel: Über grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit Atlas, Landkarten und Luftbildern verfügen.
Das heisst: Du sollst wissen, wie man einen Atlas benutzt (Register, Themenkarten), wie man Informationen aus verschiedenen Karten herausliest (Signaturen, Massstab, Höhenlinien) und wie man Luftbilder interpretieren kann.
Lernmethode: Anwenden und Üben. Das braucht praktische Übung mit Atlas und Karten.
Selbstprüfung:
Lernziel: Karten, Bilder, Grafiken, (Klima-) Diagramme, Statistiken und geografische Texte analysieren und interpretieren.
Das heisst: Du sollst verschiedene Arten von geografischen Informationen verstehen, die darin enthaltenen Muster oder Zusammenhänge erkennen und beschreiben können (z.B. ein Klimadiagramm lesen, eine Bevölkerungsstatistik verstehen).
Lernmethode: Verstehen und Interpretieren. Übe das Beschreiben von Grafiken und das Herauslesen von Informationen aus Texten und Bildern.
Selbstprüfung:
Prüfungs-Highlight: Der Umgang mit dem Atlas und das Analysieren verschiedener Karten- und Grafiktypen ist grundlegend und wird in fast allen Themen benötigt!
Dies beinhaltet das sichere Nutzen des Schweizer Weltatlas (Finden von Orten/Themenkarten über Register/Verzeichnisse) und digitaler Kartenwerke wie map.geo.admin.ch (Eingabe/Ablesen von Koordinaten, Nutzung von Funktionen wie "Zeitreise"). Man soll wissen, wie man Informationen auf Landkarten (Signaturen, Legende) und Luftbildern (Erkennen von Strukturen, Landnutzung) erkennt und nutzt.
Diese Fähigkeit bezieht sich auf die Auswertung verschiedenster geografischer Informationsquellen. Man soll die dargestellten Inhalte verstehen, räumliche Muster erkennen und Zusammenhänge interpretieren können. Dies wird durchgehend in allen Themenbereichen angewendet, z.B. beim Lesen von Klimadiagrammen, Bevölkerungspyramiden, Arealstatistiken oder dem Vergleich von historischen Karten/Luftbildern.
Lernziel: Die Bewegungssysteme Erde-Mond-Sonne und deren Auswirkungen (Tag, Nacht, Jahreszeiten, Polartag und –nacht) erklären.
Das heisst: Du sollst verstehen, wie die Drehung der Erde Tag und Nacht verursacht, wie der Umlauf um die Sonne und die Neigung der Erdachse die Jahreszeiten und unterschiedlichen Tageslängen (inkl. Polartag/-nacht) hervorbringen.
Lernmethode: Erklären und Verstehen. Nutze Modelle oder Skizzen, um die Zusammenhänge zu visualisieren und in eigenen Worten wiederzugeben.
Selbstprüfung:
Lernziel: Zonen- und Orts-/Sonnenzeit erklären.
Das heisst: Du sollst verstehen, warum nicht jeder Ort seine eigene "Sonnenzeit" hat und wie das System der Zeitzonen (Zonenzeit) funktioniert.
Lernmethode: Erklären und Anwenden. Verstehe das Prinzip und übe gegebenenfalls einfache Berechnungen zu Zeitunterschieden.
Selbstprüfung:
Lernziel: Solare Klimazonen als Folge der Stellung und der Bewegungen der Erde innerhalb des Weltalls beschreiben und erläutern.
Das heisst: Du sollst die grossen Klimazonen der Erde (Tropen, Gemässigte Zonen, Polarzonen) kennen und erklären können, wie sie durch die unterschiedliche Sonneneinstrahlung aufgrund der geografischen Breite und der Erdbewegungen entstehen.
Lernmethode: Beschreiben und Erläutern. Verknüpfe das Wissen über die Jahreszeiten und Tageslängen mit den charakteristischen Merkmalen der Klimazonen.
Selbstprüfung:
Prüfungs-Highlight: Die Ursache der Jahreszeiten (Achsenneigung!) und die Unterscheidung Orts- und Zonenzeit sind oft zentrale Prüfungsthemen. Die Musterfrage 1 testet genau das.
Die Erde führt zwei Hauptbewegungen aus: Rotation (Drehung um die eigene Achse in ca. 24 Stunden von West nach Ost) und Revolution (Umlauf um die Sonne in ca. 365,25 Tagen auf einer elliptischen Bahn). Entscheidend ist die Neigung der Erdachse (23,5 Grad zur Bahnebene), die während des Umlaufs konstant ausgerichtet bleibt.
Die Rotation verursacht den Wechsel von Tag und Nacht. Der Umlauf in Kombination mit der Achsenneigung führt zu den Jahreszeiten durch unterschiedliche Einstrahlungswinkel und Tageslängen. Dies verursacht auch die Wanderung des Zenitstandes der Sonne zwischen dem nördlichen (23,5°N) und südlichen (23,5°S) Wendekreis. An den Äquinoktien (ca. 21. März, 23. September) sind Tag und Nacht fast überall 12 Stunden lang, die Sonne steht am Äquator im Zenit. An den Solstitien (ca. 21. Juni, 21. Dezember) sind die Tageslängen am extremsten (Sommersonnenwende: längster Tag NHK; Wintersonnenwende: kürzester Tag NHK). Jenseits der Polarkreise (66,5°N/S) führt dies zu Polartag (Sonne scheint 24h im Sommer) und Polarnacht (24h dunkel im Winter).
Prüfungsfrage (aus PHZH Musterfragen, Frage 1b): Erklären Sie die Begriffe Erdumlaufbahn, Erdrotation und Neigung der Erdachse, und schildern Sie die Phänomene, welche sich ableiten lassen.
Antwort einer gut vorbereiteten Schülerin:
Prüfungsfrage (aus Arbeitsdossier Woche 6, S.5): Die Besonderheit der Polarkreise (diese liegen ca. auf 66°30’ N / S) ist, dass dort die Sonne im Jahresverlauf genau einmal nicht untergeht (= Polartag)- und einmal nicht aufgeht (Polarnacht).
Antwort einer gut vorbereiteten Schülerin: Diese Aussage ist korrekt. Genau an den Polarkreisen gibt es einen Tag im Jahr, an dem die Sonne 24 Stunden lang scheint (Polartag zur jeweiligen Sommersonnenwende) und einen Tag, an dem sie 24 Stunden lang nicht aufgeht (Polarnacht zur jeweiligen Wintersonnenwende).
Die wahre Ortszeit (Sonnenzeit) wird durch den Sonnenstand bestimmt (12 Uhr mittags bei Sonnenhöchststand) und ist für jeden Längengrad individuell. Aus praktischen Gründen wurden Zeitzonen eingeführt, in denen eine einheitliche Zonenzeit gilt, die sich meist auf einen Mittelmeridian (oft durch 15 teilbare Längengrade) bezieht. Der Unterschied zwischen Zonenzeit und wahrer Ortszeit hängt vom Längengrad des Ortes im Verhältnis zum Mittelmeridian der Zeitzone ab (1° Längenunterschied entspricht ca. 4 Minuten Zeitunterschied).
Prüfungsfrage (aus Arbeitsdossier Woche 6, S.8): Was ist der Unterschied zwischen Orts- und Zonenzeit (Uhr)?
Antwort einer gut vorbereiteten Schülerin: Die Ortszeit ist die astronomisch korrekte Zeit für einen bestimmten Längengrad, die durch den Sonnenstand definiert wird (Sonnenhöchststand = 12 Uhr mittags). Jeder Längengrad hat also eine eigene Ortszeit. Die Zonenzeit ist eine vereinheitlichte Zeit, die für ein grösseres geografisches Gebiet (eine Zeitzone, z.B. die MEZ-Zone) gilt. Sie orientiert sich an einem Mittelmeridian innerhalb dieser Zone. Dadurch haben alle Orte innerhalb einer Zeitzone die gleiche Uhrzeit, auch wenn ihre wahre Ortszeit leicht davon abweicht.
Prüfungsfrage (aus Arbeitsdossier Woche 6, S.8): Welches ist die wahre Ortszeit von Zürich (Sonnenstand), wenn auf der Uhr 12.00 (Zonenzeit) steht?
Antwort einer gut vorbereiteten Schülerin: Zürich liegt bei etwa 8,5° östlicher Länge. Die Zonenzeit (MEZ) bezieht sich auf den 15. östlichen Längengrad. Zürich liegt also 15° - 8,5° = 6,5° westlicher als der Mittelmeridian. Da 1° Längenunterschied etwa 4 Minuten Zeitunterschied bedeutet, ist die wahre Ortszeit in Zürich 6,5 * 4 Minuten = 26 Minuten früher als die Zonenzeit. Wenn es also 12:00 Uhr Zonenzeit ist, ist die wahre Ortszeit in Zürich erst 11:34 Uhr. Die Sonne hat ihren Höchststand also noch nicht erreicht.
Durch die unterschiedliche Sonneneinstrahlung im Jahresverlauf, bedingt durch die Erdrevolution und die Achsenneigung, entstehen die solaren Klimazonen (Beleuchtungszonen). Ihre Abgrenzung orientiert sich an den Wendekreisen (23,5° N/S) und Polarkreisen (66,5° N/S).
Diese Zonen bilden die Grundlage für komplexere Klimaklassifikationen.
Lernziel: Erscheinungsformen endogener und exogener geologischer Vorgänge erkennen, beschreiben und deren Ursachen und Zusammenhänge verstehen.
Das heisst: Du sollst die Kräfte erkennen, die die Erde formen – sowohl von innen (endogen: Plattentektonik, Vulkanismus, Erdbeben) als auch von aussen (exogen: Verwitterung, Erosion, Ablagerung) – und verstehen, warum sie passieren und wie sie zusammenwirken.
Lernmethode: Erkennen, Beschreiben und Verstehen. Nutze Bilder und Schemata, um die Prozesse zuzuordnen und zu erklären.
Selbstprüfung:
Lernziel: Zentrale Abläufe der alpinen Gebirgsbildung erläutern und charakteristische alpine Gesteine damit in Verbindung setzen.
Das heisst: Du sollst den Prozess verstehen, wie die Alpen durch Plattentektonik entstanden sind (Kollision) und welche Gesteine dabei typisch sind (z.B. Gneis, Schiefer, Granit, Kalkstein).
Lernmethode: Erläutern und Verbinden. Verstehe die Phasen der Gebirgsbildung und lerne, welche Gesteine dabei umgewandelt oder gebildet wurden.
Selbstprüfung:
Lernziel: Natürliche Bedingungen menschlichen Daseins im Bereich Geologie und Landschaft sowie deren Vernetzungen an ausgewählten Beispielen erklären (Schwerpunkt: Schweiz).
Das heisst: Du sollst verstehen, wie die Geologie und die Landschaft (z.B. Bodenbeschaffenheit, Vorkommen von Rohstoffen, Anfälligkeit für Naturgefahren) das Leben der Menschen in der Schweiz beeinflussen.
Lernmethode: Erklären mit Beispielen. Denke an Themen wie Landwirtschaft (Boden), Siedlungswahl, Rohstoffabbau (Gesteine), Naturgefahren (Erdbeben, Hangrutschungen in den Alpen).
Selbstprüfung:
Prüfungs-Highlight: Die Alpenbildung als Beispiel für endogene Vorgänge und die Gesteinskunde (die drei Gesteinsarten, ihr Kreislauf, typische Beispiele in der Schweiz) sind sehr wichtig.
Endogene Vorgänge entstehen im Erdinneren und formen die Oberfläche von unten. Dazu gehören Plattentektonik (Bewegung der Lithosphärenplatten), Vulkanismus (Aufstieg und Austritt von Magma/Lava) und Erdbeben (plötzliche Energieentladung an Brüchen). Ihre Ursache liegt in der Wärme und Dynamik des Erdinneren (Konvektionsströme).
Exogene Vorgänge wirken von aussen und tragen Material ab oder lagern es um. Dazu gehören Verwitterung (Zerfall von Gestein), Erosion (Abtransport durch Wasser, Eis, Wind) und Ablagerung. Sie formen die Landschaft.
Beide Prozessarten wirken zusammen. Endogene Vorgänge schaffen oft Relief (Berge, Täler), exogene tragen es wieder ab. Der Gesteinskreislauf zeigt, wie Gesteine durch endogene (Aufschmelzen, Metamorphose, Hebung) und exogene (Verwitterung, Erosion, Sedimentation) Prozesse ineinander umgewandelt werden.
Die Alpen sind ein Kollisionsgebirge, entstanden durch das Zusammenstossen der Afrikanischen und Eurasischen Platte über Jahrmillionen. Der Prozess umfasste das Öffnen und Schliessen des Tethys-Ozeans, die Subduktion ozeanischer Kruste und schliesslich die Kollision kontinentaler Kruste mit massiver Faltung, Bruchbildung und Übereinanderstapelung von Gesteinspaketen (Deckenbildung).
Dabei entstanden und wurden umgewandelt:
Die tektonischen Einheiten der Schweiz (Helvetikum, Penninikum, Ostalpin) spiegeln diese Entstehungsgeschichte wider, wobei Gesteine afrikanischen Ursprungs (Ostalpin, z.B. Matterhorn-Gipfel) über europäische Gesteine geschoben wurden.
Geologie und Landschaft beeinflussen, wo und wie Menschen leben in der Schweiz:
Beispiel: Der Napf im Mittelland besteht aus widerstandsfähiger Molasse (Nagelfluh), die weniger erodiert wurde und heute eine markante Erhebung bildet, die die Landschaft prägt.
Lernziel: Grundlegende Zusammenhänge von Wetter und Klima verstehen.
Das heisst: Du sollst den Unterschied zwischen Wetter (momentaner Zustand) und Klima (durchschnittlicher Zustand über längere Zeit) kennen und die wichtigsten Elemente (Temperatur, Niederschlag, Wind, Luftdruck etc.) und Faktoren (Breite, Höhe, Meeresnähe etc.) kennen, die sie prägen.
Lernmethode: Verstehen und Definieren. Lerne die wichtigsten Begriffe und ihre Bedeutung.
Selbstprüfung:
Lernziel: Die klimatischen Zusammenhänge in der Erdatmosphäre verstehen.
Das heisst: Du sollst den Aufbau der Atmosphäre (Stockwerke) und grundlegende Prozesse wie den Strahlungshaushalt (Treibhauseffekt) und die globale Zirkulation verstehen, die das Klima global steuern.
Lernmethode: Verstehen und Erklären. Nutze Schemata, um die globalen Prozesse zu visualisieren.
Selbstprüfung:
Lernziel: Typische Wetterlagen der Schweiz auf Wetterkarten, Satelliten- und Wolkenbildern erkennen, beschreiben und erklären. Einfache Wetterkarten analysieren, interpretieren und zur Erstellung eigener Wetterprognosen für die Schweiz heranziehen.
Das heisst: Du sollst lernen, Wetterkarten zu lesen (Druckgebiete, Fronten, Isobaren) und daraus abzuleiten, welches Wetter (z.B. Sonnenschein, Regen, Wind) in der Schweiz zu erwarten ist. Du sollst auch den Ablauf des Wetters bei typischen Wetterlagen (z.B. Föhn, Frontdurchzug) erklären können.
Lernmethode: Erkennen, Beschreiben, Erklären und Anwenden. Übe das Lesen von Wetterkarten anhand von Beispielen.
Selbstprüfung:
Lernziel: Natürliche Bedingungen menschlichen Daseins im Bereich Klima und Landschaft sowie deren Vernetzung an ausgewählten Beispielen erklären.
Das heisst: Du sollst verstehen, wie Klima und Landschaft (z.B. Verteilung von Niederschlag, Temperatur, Bodentypen) das Leben der Menschen beeinflussen (z.B. Landwirtschaft, Tourismus, Siedlungsmuster).
Lernmethode: Erklären mit Beispielen. Denke an die Auswirkungen von Klima auf Pflanzen, Anbaumöglichkeiten, die Wahl von Siedlungsorten etc.
Selbstprüfung:
Lernziel: Die Bedeutung des Wassers als Klimafaktor, Ökosystem und Rohstoffquelle kennen und diese beurteilen.
Das heisst: Du sollst verstehen, welche zentrale Rolle Wasser für das Klima (z.B. Wasserdampf als Treibhausgas, Wolkenbildung), für Ökosysteme (Lebensraum, Grundlage für Vegetation) und als Ressource für den Menschen (Trinkwasser, Bewässerung, Energie) spielt.
Lernmethode: Kennen und Beurteilen. Verstehe die vielfältigen Funktionen von Wasser.
Selbstprüfung:
Prüfungs-Highlight: Das Grundlagenwissen zu Klimaelementen und -faktoren, das Lesen von Wetterkarten, die Entstehung des Föhns und die Bedeutung von Wasser sind besonders prüfungsrelevant. Musterfrage 2 testet direkt die Wetterkartenanalyse.
Wetter ist der momentane Zustand der Atmosphäre an einem Ort. Klima ist der durchschnittliche Zustand des Wetters über einen längeren Zeitraum (mind. 30 Jahre), inklusive typischer Schwankungen und Extreme.
Das Wettergeschehen wird durch Klimaelemente (messbare Grössen wie Temperatur, Niederschlag, Luftdruck, Wind, Luftfeuchtigkeit, Strahlung, Bewölkung) beschrieben. Das Klima eines Ortes wird durch Klimafaktoren (geografische Gegebenheiten wie geografische Breite, Höhenlage, Lage zu Meer/Gebirgen, Exposition, Bodenbeschaffenheit) beeinflusst.
Die Atmosphäre ist in Schichten gegliedert (z.B. Troposphäre für Wetter). Der globale Energiehaushalt (Einstrahlung vs. Ausstrahlung) treibt die atmosphärische Zirkulation an. Ein zentraler Prozess ist der natürliche Treibhauseffekt, bei dem Treibhausgase (H₂O, CO₂) Wärme zurückhalten und die Erde bewohnbar machen. Die globale Zirkulation transportiert Energie von Überschussgebieten (Tropen) zu Defizitgebieten (Pole) durch Windsysteme (z.B. Passate, Westwinde).
Man soll Wetterkarten lesen können: Druckgebiete (Hoch H, Tief T), Isobaren (Linien gleichen Drucks), Fronten (Warm-, Kalt-, Okklusion) als Grenzen von Luftmassen. Das Wetter bei einem Frontdurchzug folgt typischen Mustern (Bewölkung, Niederschlag [Landregen an Warmfront, Schauer/Gewitter an Kaltfront], Wind, Temperatur). Diese Vorgänge sind Teil der Entwicklung von Zyklonen an der Polarfront.
Ein besonderes Phänomen im Alpenraum ist der Föhn: Ein warmer, trockener Fallwind im Lee eines Gebirges, verursacht durch Stauniederschläge auf der Luvseite (Feuchtigkeitsverlust) und trockenadiabatische Erwärmung beim Absinken im Lee. Typische Wolken sind die Föhnmauer (Luv), Föhnfische/lenticularis und Föhnfenster (Lee).
Prüfungsfrage (aus Arbeitsdossier Woche 8, S.20, Frage 1, adaptiert): Im Föhntal wehen trockene Winde. Die relative Luftfeuchtigkeit nimmt von der Bergspitze (100%) bei einem Höhenunterschied von 2000m bis auf eine Viertel im Tal (25%) ab. Wie ist das zu erklären?
Antwort einer gut vorbereiteten Schülerin: Die Abnahme der relativen Luftfeuchtigkeit beim Föhn erklärt sich so: Auf der Luv-Seite des Gebirges steigt feuchte Luft auf, kühlt sich ab und regnet aus, wodurch sie Feuchtigkeit verliert. Wenn diese trockenere Luft auf der Lee-Seite absinkt, erwärmt sie sich stark. Warme Luft kann absolut gesehen mehr Wasserdampf aufnehmen. Da die absolute Wasserdampfmenge gering ist (durch Ausregnen) und die Temperatur stark steigt, sinkt die relative Luftfeuchtigkeit extrem ab.
Prüfungsfrage (aus Arbeitsdossier Woche 8, S.18, Aufg. 86): Weshalb fallen im Bereich des Vorderseitenwetters Landregen und im Bereich des Rückseitenwetters Schauerregen?
Antwort einer gut vorbereiteten Schülerin: Im Vorderseitenwetter (vor der Warmfront) gleitet warme Luft langsam und grossflächig auf kältere auf, was zu Schichtwolken und lang anhaltendem Landregen führt. Im Rückseitenwetter (nach der Kaltfront) strömt kältere, labilere Luft ein, die bei Hebung schnell vertikale Quellwolken bildet, was zu kurzzeitigen, aber kräftigen Schauern führt.
Klima (Temperatur, Niederschlag) und Landschaftsformen (Relief) beeinflussen direkt die Lebensbedingungen und Nutzungen. Beispiele in der Schweiz: Klimazonen bestimmen Anbaumöglichkeiten (Weinbau im Wallis vs. Bergbauernwirtschaft), Schneesicherheit beeinflusst Tourismus, Naturgefahren wie Lawinen oder Murgänge hängen von Klima und Relief ab, Hochnebel im Mittelland im Winter.
Wasser ist zentral: Als Klimafaktor (Wasserdampf als Treibhausgas, Wolken als Strahlungsregulatoren), als Grundlage für alle Ökosysteme (Leben im Wasser, Vegetation an Land), und als wichtiger Rohstoff (Trinkwasser, Bewässerung in Landwirtschaft, Energieerzeugung durch Wasserkraft, Transportweg). Die Schweiz hat als "Wasserschloss Europas" eine besondere Rolle.
Prüfungsfrage (basierend auf Arbeitsdossier Woche 9, S.2, Aufgabe 3): Welche Rolle spielt die Schweiz im Umgang mit Wasser?
Antwort einer gut vorbereiteten Schülerin: Die Schweiz ist ein Quellgebiet für wichtige europäische Flüsse und hat hohe Niederschläge und Abflüsse pro Fläche. Sie hat eine Verantwortung für die Menge und Qualität des Wassers, das in die Nachbarländer abfliesst. Wasser ist auch ein wichtiger Rohstoff im Land selbst (Trinkwasser, Energie).
Lernziel: Die anthropogene Beeinflussung des Klimas an Beispielen, insbesondere für die Schweiz, analysieren.
Das heisst: Du sollst verstehen, wie der Mensch das Klima verändert (z.B. durch Freisetzung von Treibhausgasen, Abholzung) und dies anhand von Beispielen (global und Schweiz) erklären können.
Lernmethode: Analysieren mit Beispielen. Verstehe den Unterschied zwischen natürlichem und anthropogenem Treibhauseffekt und die Rolle von CO2.
Selbstprüfung:
Lernziel: Auswirkungen von Klimaschwankungen und Klimaänderungen auf den Menschen und die Umwelt beurteilen.
Das heisst: Du sollst die Folgen des Klimawandels kennen und einschätzen können, was sie für Natur (z.B. Gletscher, Ökosysteme) und Mensch (z.B. Naturgefahren, Landwirtschaft) bedeuten (global und Schweiz).
Lernmethode: Beurteilen und Aufzählen. Sammle Beispiele für Auswirkungen in verschiedenen Bereichen.
Selbstprüfung:
Prüfungs-Highlight: Das Verständnis des anthropogenen Treibhauseffekts und das Nennen von konkreten Folgen des Klimawandels (global und Schweiz) sind prüfungsrelevant.
Der Mensch verstärkt den natürlichen Treibhauseffekt hauptsächlich durch die Freisetzung von Treibhausgasen (v.a. CO₂) durch die Verbrennung fossiler Energieträger (Kohle, Öl, Gas) und Landnutzungsänderungen (Entwaldung). Dies führt zu einem Anstieg der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre und einem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur. Beispiele für Beeinflussung in der Schweiz sind CO₂-Emissionen aus Verkehr und Industrie.
Der Klimawandel hat globale und lokale Folgen. Global: Anstieg globaler Temperatur, Anstieg Meeresspiegel, Zunahme Extremwetterereignisse (Hitzewellen, Dürren, Starkregen), Veränderungen in Ökosystemen, Auswirkungen auf Landwirtschaft. Schweiz: Überdurchschnittlicher Temperaturanstieg (Alpen), Gletscherrückgang, Veränderung Schneesicherheit, Hitzetage, Veränderungen Wasserhaushalt, Auftauen Permafrost.
Prüfungsfrage (basierend auf Arbeitsdossier Woche 7, S.2, Frage 2): Weshalb ist der Effekt der Klimaerwärmung in den Alpen überdurchschnittlich hoch?
Antwort einer gut vorbereiteten Schülerin: Der Effekt ist in den Alpen wegen des Schnee- und Eis-Albedo-Effekts überdurchschnittlich hoch. Schnee und Eis reflektieren Sonnenstrahlung. Wenn sie schmelzen, kommen dunklere Oberflächen zum Vorschein, die mehr Strahlung absorbieren, was zu zusätzlicher Erwärmung führt.
Lernziel: Die anthropogene Beeinflussung der Landschaft an Beispielen (Schwerpunkt: Schweiz) erklären und kriterienorientiert bewerten.
Das heisst: Du sollst verstehen, wie der Mensch die Landschaft in der Schweiz verändert hat (z.B. durch Siedlungswachstum, Infrastruktur, Landwirtschaft) und diese Veränderungen anhand von Beispielen beschreiben und beurteilen können (z.B. nach ökologischen, sozialen, wirtschaftlichen Kriterien).
Lernmethode: Erklären, Bewerten und Anwenden. Nutze Kartenvergleiche und Fallbeispiele, um den Wandel zu analysieren.
Selbstprüfung:
Prüfungs-Highlight: Das Thema Zersiedelung in der Schweiz (Gründe, Folgen, Umgang damit) ist sehr prüfungsrelevant. Musterfrage 3 testet dies direkt anhand eines Luftbilds.
Der Mensch verändert die Landschaft. In der Schweiz ist dies besonders durch die Zersiedelung seit den 1950ern sichtbar. Gründe: Wirtschaftsaufschwung, Mobilität (Auto), Wunsch nach Wohnen im Grünen, Bodenpreise. Folgen: Verlust Kulturland, Zerschneidung Lebensräume, erhöhtes Verkehrsaufkommen. Die Arealstatistik quantifiziert dies (Zunahme Siedlungsfläche, Abnahme Landwirtschaftsfläche). Bewertung kann nach ökologischen (Verlust Ökosysteme), sozialen (Pendlerwege, Siedlungsqualität) und wirtschaftlichen (Infrastrukturkosten) Kriterien erfolgen. Beispiel: Veränderung von Egerkingen durch Autobahnbau und Gewerbezonen.
Frage (basierend auf Arbeitsdossier Woche 3, S.9, Frage 3): Welches sind die Hauptgründe der Zersiedelung in der Schweiz seit den 1950er Jahren?
Antwort einer gut vorbereiteten Schülerin: Hauptgründe sind: Wirtschaftlicher Aufschwung/Wohlstand, erhöhte individuelle Mobilität (Auto), Wunsch nach Wohnen im Grünen, geringe Bodenpreise ausserhalb der Zentren, steuerliche Anreize für Gemeinden, Bevölkerungswachstum, Zunahme Pro-Kopf-Wohnflächenbedarf.
Frage (basierend auf Arbeitsdossier Woche 3, S.8, Frage 2): Wie stark ist die Landschaft in der Schweiz unter Druck? Quantifizieren Sie anhand der Arealstatistik (Quelle: BFS). Zeigen Sie auch welche Landschaften am meisten gefährdet sind.
Antwort einer gut vorbereiteten Schülerin: Die Landschaft steht stark unter Druck. Gemäss Arealstatistik (1985-2009) nahm die Siedlungsfläche um 23,4% zu, während die Landwirtschaftsfläche um 5,4% abnahm. Am meisten gefährdet ist das Kulturland im Mittelland.
Lernziel: Soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge von demographischen Veränderungen erfassen und an Beispielen aufzeigen.
Das heisst: Du sollst verstehen, wie sich Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur (z.B. Alterung, Wachstum) auf Gesellschaft und Wirtschaft auswirken (z.B. Altersversorgung, Arbeitsmarkt, Konsumverhalten) und dies anhand von Beispielen erklären.
Lernmethode: Erfassen und Aufzeigen mit Beispielen. Lerne wichtige demografische Indikatoren (Geburtenrate, Fertilität etc.) kennen und interpretieren. Verstehe das Modell des demografischen Übergangs und die Bedeutung von Bevölkerungspyramiden.
Selbstprüfung:
Lernziel: Auswirkungen unterschiedlicher Kulturen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Raum an Beispielen aufzeigen.
Das heisst: Du sollst verstehen, wie kulturelle Unterschiede (z.B. Lebensstile, Werte, Traditionen) sich auf soziale Beziehungen, Wirtschaftsformen und die räumliche Gestaltung auswirken, z.B. im Kontext von Migration oder in städtischen Räumen.
Lernmethode: Aufzeigen mit Beispielen. Denke an Begriffe wie Integration, Segregation, kulturelle Vielfalt und wie sie sich im Raum zeigen.
Selbstprüfung:
Lernziel: Zusammenhänge und Entwicklungen im Bereich Energie und Umwelt an Beispielen analysieren und diskutieren.
Das heisst: Du sollst verstehen, wie Energieproduktion und -verbrauch die Umwelt beeinflussen (z.B. Klimawandel, Luftverschmutzung, Naturgefahren) und verschiedene Aspekte (technisch, wirtschaftlich, sozial, politisch) diskutieren können.
Lernmethode: Analysieren und Diskutieren mit Beispielen. Verknüpfe Wissen aus anderen Kapiteln (Klimawandel, Rohstoffe, Wirtschaft) mit diesem Thema.
Selbstprüfung:
Prüfungs-Highlight: Themen wie demografische Veränderungen (Altern, Wachstum) und ihre Folgen, Migration (Push/Pull-Faktoren, Folgen) sowie der Zusammenhang von Energie und Umwelt sind hier wichtig.
Demografische Veränderungen (Geburtenrate, Sterberate, Migration) beeinflussen Altersstruktur und Wachstumsrate einer Bevölkerung. Wichtige Indikatoren sind Fertilitätsrate (Anzahl Kinder pro Frau), Ersatzniveau (ca. 2.1), Lebenserwartung. Das Modell des demografischen Übergangs beschreibt den Wandel von hohen Raten zu niedrigen Raten. Bevölkerungspyramiden (Dreieck, Glocke, Urne) visualisieren die Altersstruktur und zeigen zukünftige Entwicklungen an. Beispiele: Überalterung (hoher Anteil Älterer) führt zu Herausforderungen für Altersversorgung und Arbeitsmarkt. Bevölkerungswachstum kann Wirtschaft und Ressourcen (Malthus vs. Boserup) belasten.
Frage (basierend auf Datenblatt Demografie, Frage 7): Erklären Sie die Indikatoren „Fertilität“ und „Ersatzniveau der Bevölkerung“.
Antwort einer gut vorbereiteten Schülerin: Die Fertilität ist die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau. Das Ersatzniveau (ca. 2.1) ist die Kinderzahl, die nötig ist, um die Elterngeneration zu ersetzen und die Bevölkerung langfristig stabil zu halten (ohne Migration).
Frage (basierend auf Übungsaufgaben Serie 1, Frage 4a): Bennen Sie die Formen der Bevölkerungspyramiden. Pyramide 1: ...? Pyramide 2: ...?
Antwort einer gut vorbereiteten Schülerin: Typische Formen sind: Pyramidenform (wachsend, hohe Geburtenrate), Glockenform (langsam wachsend/stagnierend, sinkende Geburtenrate), Urnen-/Zwiebelform (schrumpfend, niedrige Geburtenrate, Überalterung).
Unterschiedliche Kulturen (Definition von Kultur) können durch Migration aufeinandertreffen und sich auf Gesellschaft (Integration, Akkulturation, Segregation), Wirtschaft und Raum auswirken. Begriffe wie **Integration**, **Akkulturation**, **Segregation** beschreiben Prozesse des kulturellen Kontakts. Unterschiede in Wertvorstellungen oder Lebensstilen können die Raumordnung beeinflussen (z.B. Wohnformen). Migration kann zu kultureller Vielfalt, aber auch zu Herausforderungen führen.
Energieproduktion und -verbrauch haben direkte Umweltauswirkungen (Luftverschmutzung, Klimawandel durch fossile Brennstoffe). Die Diskussion von Energie und Umwelt umfasst technische (erneuerbare Energien), wirtschaftliche (Kosten, Arbeitsplätze), soziale (Akzeptanz, Verteilungsgerechtigkeit) und politische (Gesetze, internationale Abkommen) Aspekte. Beispiele: Probleme mit fossilen Brennstoffen vs. Chancen erneuerbarer Energien, Folgen der Luftverschmutzung (Smog), Diskussion um CO₂-Reduktionsziele.
Lernziel: Wirtschaftsentwicklungen in Abhängigkeit von Raumausstattung, Wertvorstellungen und Stand der Technik erkennen.
Das heisst: Du sollst verstehen, warum sich Wirtschaft unterschiedlich entwickelt, basierend auf den natürlichen Gegebenheiten (z.B. Rohstoffe, Lage), den gesellschaftlichen Werten (was ist wichtig) und dem technologischen Fortschritt.
Lernmethode: Erkennen. Sieh dir Beispiele an, wie diese Faktoren die Wirtschaft prägen (z.B. warum Industrie sich an bestimmten Orten entwickelt hat).
Selb">Selbstprüfung:
Lernziel: Grundstrukturen, Veränderungen und Auswirkungen weltwirtschaftlicher Verflechtungen an Beispielen erklären.
Das heisst: Du sollst verstehen, wie die Weltwirtschaft heute funktioniert, wie sie sich verändert (z.B. Strukturwandel, Globalisierung) und welche Folgen das hat (z.B. für Arbeitsplätze, Handel, Ungleichheit).
Lernmethode: Erklären mit Beispielen. Kenne die wichtigsten Sektoren (primär, sekundär, tertiär) und das Modell des Strukturwandels. Verstehe, was Globalisierung bedeutet und welche Vor- und Nachteile sie hat.
Selbstprüfung:
Prüfungs-Highlight: Der Strukturwandel nach Fourastié und das Thema Globalisierung (Definition, Merkmale, Auswirkungen) sind oft wichtige Prüfungsfragen.
Die schriftliche Prüfung dauert 60 Minuten. Es gibt drei bis vier Fragen, die alle gleich stark zählen.
Du darfst den Schweizer Weltatlas benutzen (aber keine persönlichen Notizen darin!).
Bewertet wird nicht nur, ob deine Antworten faktisch richtig sind, sondern auch:
Tipp zur Vorbereitung: Übe nicht nur, die Fakten zu lernen, sondern auch, sie klar zu strukturieren, mit Beispielen zu belegen und Fachbegriffe richtig zu verwenden. Das Üben von alten Prüfungsfragen und das Analysieren von Beispielantworten hilft dir, ein Gefühl für die Erwartungen zu bekommen.
Wirtschaftliche Aktivitäten siedeln sich nicht zufällig an. Sie hängen von der **Raumausstattung** (geografische Lage, natürliche Ressourcen, Infrastruktur), den **Wertvorstellungen** einer Gesellschaft (z.B. Stellenwert von Umweltschutz, Luxusgütern) und dem **Stand der Technik** ab (z.B. Automatisierung, Digitalisierung). Diese Faktoren beeinflussen, welche Wirtschaftszweige sich entwickeln und wo sie sich ansiedeln.
Die Weltwirtschaft wird durch den **Strukturwandel** der Wirtschaftssektoren (primär -> sekundär -> tertiär nach Fourastié-Modell) und die zunehmende weltweite Verflechtung (Globalisierung) geprägt. Die Schweiz hat diesen Wandel durchlaufen und ist eine Dienstleistungsgesellschaft. Die Landwirtschaft spielt eine spezifische Rolle (Versorgung, Landschaftspflege, dezentrale Besiedlung) und wird durch Agrarpolitik (Direktzahlungen) unterstützt. Globalisierung (Messung z.B. KOF Index) hat Auswirkungen auf Handel, Kapital, Migration, Kultur. Vorteile (Auswahl, Wachstum) stehen Nachteilen (Wettbewerbsdruck, Ungleichheit, Umweltprobleme) gegenüber.
Frage (basierend auf Arbeitsdossier Woche 12, S.2, Aufgabe a): Erklären Sie die Hauptaussage des Modells [nach Fourastié].
Antwort einer gut vorbereiteten Schülerin: Die Hauptaussage ist, dass sich die Bedeutung der Wirtschaftssektoren (primär, sekundär, tertiär) im Laufe der wirtschaftlichen Entwicklung verschiebt, von einer Agrar- über eine Industrie- zu einer Dienstleistungsgesellschaft.
Frage (basierend auf Arbeitsdossier Woche 12, S.3, Aufgabe 4): Erklären Sie die beiden Systeme der Preispolitik und der Einkommenspolitik in der Landwirtschaft. Welche Probleme führten zum Wechsel der Unterstützung des Bundes?
Antwort einer gut vorbereiteten Schülerin: Die Preispolitik stützte Preise, führte aber zu Überproduktion und hohen Kosten. Die Einkommenspolitik (Direktzahlungen) knüpft Unterstützung an Leistungen und lässt Preise vermehrt am Markt bilden, um diese Probleme zu lösen.
Du schaffst das! Nimm dir die Themen einzeln vor, nutze deine Unterlagen und diesen Wegweiser, um dein Wissen aufzubauen und zu festigen. Viel Erfolg bei der Vorbereitung!